22.05.05
Die alleinigen Notwendigkeiten
Das langersehnte Konzert im Kammermusiksaal. Mal
wieder ein Grund, den Schlips umzubinden und
gepflegte großbürgerliche Unterhaltung zu goutieren...
Natürlich nicht die Einführung verpassen - da erklärt
Christian Jost, wie man für Cello komponiert ohne
selbst das Instrument spielen zu können und Wilhelm
(der Kaiser) - Lindemann, warum er diverse Stücke
wie "The Girl from Ipanema" oder Wagners Walküre
nicht auch schon für die 12 arrangiert hat.
Pünktlich um Acht geht es zur Sache. Zunächst alter-
tümliche aber schöne Lieder aus dem 17ten Jahrhundert
und ganz Klasse - ein Fünfteiler über den Schnee in
Finnland und dann noch "der Pate" in der Bilder-im-Kopf
Version.
Nach der Pause die ganzen Gassenhauer der Filmmusik,
herausragend natürlich die "Spiel mir das Lied vom Tod"
Interpretation.
Rauschender Beifall und als Zugabe noch "Pink Panther",
ein Tango und die Titelmelodie aus "Titanic", glaube ich.
Schön!